Debian Sid als Desktop?

[ben]

hallo leute

ist ein debian sid (unstable) für den desktop geeignet oder sollte ich da besser zu ubuntu greifen?

debian etch bzw. testing ist mir viel zu alt für einen desktopeinsatz

lg ben

[lordpeng]

>ist ein debian sid (unstable) für den desktop geeignet oder sollte ich da besser zu ubuntu greifen?

im grunde isses scheissegal was du einsetzt, kommt in wahrheit eh nur drauf an was du draus machst ...

>debian etch bzw. testing ist mir viel zu alt für einen desktopeinsatz
der war gut ...

ich verwende etch und wüsste auf die schnelle nix was mir fehlt, davor lief sarge, davor woody, davor redhat ...

[penguinforce]

debian etch bzw. testing ist mir viel zu alt für einen desktopeinsatz

definiere alt, und das einsatzgebiet.

[Goofy]

Teste mal Sidux (bzw.Kanotix)

Installiert dir ein sauberes Debian - man kann es zuvor auch schön testen

[lordpeng]

btw. der gewinner des heurigen ubuntu wallpaper contests steht fest unter http://blog.levhita.net/wp-content/uplo ... u-logo.jpg findet ihr das wallpaper das gewonnen hat *SCNR*

[mcdaniels2000]

@ben
Ich würd sagen, es kommt auch drauf an, wie gut du dich unter Debian / Linux auskennst. Mit Ubuntu (das ja auch auf Debian basiert) sind administrative Tätigkeiten einfacher zu bewerkstelligen, wie unter Debian.

Ubuntu liefert dir aktuellere Pakete, dafür ist unter Debian alles sehr gut abgestimmt / getestet (deshalb auch die etwas älteren Paket/Programmversionen).

Das soll jetzt aber natürlich nicht heissen, dass Ubuntu (Dapper, Edgy, Feisty ...) instabil ist!!

[ben]

hi. ich hab mir mittlerweile debian testing installiert und komme damit super klar. anfangs hatte ich mir ubuntu zum testen installiert, bin dann aber schnell wieder bei debian gelandet. sagt mir unter allen distributionen die ich bis dato ausprobiert hab einfach am meisten zu.

[cire]

Also ich hatte auch zuvor (ist schon etwas länger her) Debian Woody installiert. Das System ist eigentlich wirklich gut, nur muss man eben hier bei fast allem selbst Hand anlegen. Ist durch apt-get natürlich keine Hexerei mehr, und man kann sich alles quasi von Scratch installieren.

Neuerdings habe ich jedoch auch Ubuntu, welches ja auf Debian basiert, getestet. Was mir bei Ubuntu gefallen hast ist dass sowohl das Wlan (mehr oder weniger), der Sound sowie auch Ordner Sharing mit Samba out of the Box lief. Der Mediaplayer bei Ubuntu lädt sich selbständig den benötigten Codec für die Videodatei aus dem Netz.

Für einen schnellen Desktop Einsatz würde ich daher Ubuntu vorziehen, da quasi das wichtigste schon mit an Board ist, und die wenigen fehlenden Sachen einfach per apt-get nachinstalliert werden können.

Was meiner Meinung nach Linux immer noch fehlt ist eine einfache Festplattenvollverschlüsselungslösung welche in der Lage ist das System "on the fly" zu verschlüsseln, wie es etwa Safeguard Easy bei Windows macht.

[freeman2411]

Also ich hatte auch zuvor (ist schon etwas länger her) Debian Woody installiert. Das System ist eigentlich wirklich gut, nur muss man eben hier bei fast allem selbst Hand anlegen. Ist durch apt-get natürlich keine Hexerei mehr, und man kann sich alles quasi von Scratch installieren.

Neuerdings habe ich jedoch auch Ubuntu, welches ja auf Debian basiert, getestet. Was mir bei Ubuntu gefallen hast ist dass sowohl das Wlan (mehr oder weniger), der Sound sowie auch Ordner Sharing mit Samba out of the Box lief. Der Mediaplayer bei Ubuntu lädt sich selbständig den benötigten Codec für die Videodatei aus dem Netz.

Für einen schnellen Desktop Einsatz würde ich daher Ubuntu vorziehen, da quasi das wichtigste schon mit an Board ist, und die wenigen fehlenden Sachen einfach per apt-get nachinstalliert werden können.

Was meiner Meinung nach Linux immer noch fehlt ist eine einfache Festplattenvollverschlüsselungslösung welche in der Lage ist das System "on the fly" zu verschlüsseln, wie es etwa Safeguard Easy bei Windows macht.

Versuch es doch mal mit TrueCrypt für Linux!

www.truecrypt.org